
Ina McNamara
Minimalvisuelle Dadapoesie, oder:
Philosophisch-analytische Werke, die Ungeheuerlichkeiten mit Präzision abbilden. Abstraktion und die Lust am Übertreiben herrschen als schöpferische Prinzipien. Es wird das nicht zu Erklärende erklärt und auf das nicht Gesagte geantwortet.
Die Bildbandtöterin
Ina McNamara bildet strukturell aus dem Ruder Gelaufenes ab.
Ihre Werke entwerfen Welten voller Relationen. Gegensätzlichkeiten und Machtverhältnisse kommen zum Vorschein. Immer befindet man sich auch in anderen als den eigentlich geschaffenen Räumen.
In ihren ohne digitale Manipulation geschaffenen Arbeiten herrscht das Prinzip von Schrecken und Ermunterung. Uneitel kombiniert sie Bestehendes zu radikal Verletzlichem. Sie bezeichnet ihre Arbeiten als Minimalvisuelle Dadapoesie – Texte sind in ihrem Schaffen von zentraler Bedeutung. In jüngster Zeit entstehen vermehrt Collagen. Bildbände dieser Welt: Verstecket euch!
Ina McNamara gelesen von Julya Rabinowich
Ina McNamara als Teil von UND
2022, Mit dem UND-Magazin vor die Hunde gegangen
Die Antwort auf alle Fragen
: Ruhe bewahren.